Detektei in Rödermark im Einsatz seit 1995 mit Detektiven in Festanstellung – keine Subunternehmer!

Die 38-jährige gelernte Kosmetikerin Shannon V. befürchtete, dass ihr Kosmetikstudio kurz vor der Insolvenz stand. Seit einiger Zeit sagten ihr viele Stammkunden ab oder Behandlungen wurden storniert. Sie hatte ihre Angestellte, die 20-jährige Sarah Z. in Verdacht, dass sie ihre Finger im Spiel hatte. Shannon V. viel auf, dass vor allem wenn Sarah Z. alleine im Geschäft war, die Umsätze stark zurück gingen. Gleichwohl einfach entlassen wollte Sie Sarah Z. auch nicht, da Shannon V. als alleinerziehende Mutter auf die Mitarbeiterin auch irgendwie angewiesen war. Ein Teufelskreis.

Sie kontaktierte, nach diesbezüglicher Rücksprache mit ihrem Anwalt und Steuerberater, unsere Detektei, um in Rödermark zeitnah mit der Observation ihres eigenen Kosmetik- und Nagelstudios zu beginnen. Shannon V. erhielt von uns die klare Anweisung, sich in der geplanten Observationswoche, unter dem Vorwand ihre Tochter sei krank zu Hause, etwas „rar zu machen“, damit Sarah Z. möglichst freie Hand hat, bei dem was Sie tut – wenn es Sie denn tut! 

Ein dreiköpfiges Detektivteam, darunter auch bewusst zwei Detektivinnen, machte sich bereits eine Woche später auf den Weg um in Rödermark, die 20-jährige Sarah Z. während ihrer Arbeitszeit zu überwachen. Sarah Z. war an den zunächst drei Einsatztagen unserer Detektei in Rödermark überwiegend alleine in dem Studio. Bereits kurz nachdem sie die Ladentür aufschloss, kam die erste Kundin und verließ den Laden nach wenigen Minuten wieder. Gleiches wiederholte sich im Verlauf des Vormittages noch sechsmal. Unsere Detektivin sprachen die Kundinnen jeweils legendiert, unter einem Vorwand an. Was Sie da zu hören bekamen, schlug doch glatt dem sprichwörtlichen Fass den Boden aus: Sarah Z. konnte den Kundinnen keinen Termin anbieten, da sie angeblich restlos ausgebucht wären. Sie verwies allerdings alle Kundinnen übereinstimmend auf ein anderes Kosmetikstudio in Rödermark. Die Detektive und Detektivinnen unserer Detektei waren erstaunt über die Dreistigkeit von Sarah Z.

Ermittlungsbegleitende Recherchen ergaben, dass der Salon, zu dem Sarah Z. die Kundinnen schickte, ihrer eigenen Tante gehört, die allerdings einen anderen Nachnamen hatte und erst vor kurzem eröffnet hatte.

Anscheinend hatten die Frauen so darauf gehofft, Neukunden werben zu können – mit Erfolg.
Am zweiten Einsatztag versuchten unsere beiden Detektivinnen einen Termin zu bekommen. Beide Termine wurden unter gleichem Vorwand abgelehnt. Sarah Z. empfahl auch hier als „absolut freundliches und kompetentes Kooperationsstudio“ das Kosmetikstudio der eigenen Tante. Shannon V. wusste von dieser angeblichen Kooperation rein gar nichts. Überhaupt war ihr dieses Kosmetik- und Nagelstudio, dass wohl erst zwei Monate zuvor überhaupt eröffnet hatte, bislang noch gar nicht bekannt.

Shannon V. entließ mit Hilfe der Beweise unserer Detektei Sarah Z. fristlos und wir konnten unseren Einsatz schon nach zwei der eigentlich geplanten drei Tage beenden.

Sarah Z. musste die Kosten der Ermittlungen unserer Detektei nach §91 ZPO und die Kosten der Einnahmeausfälle des Kosmetiksalons der Mandantin unserer Detektei in Rödermark in voller Höhe übernehmen. Dies wurde gerichtlich so festgestellt und entschieden. Zusammen ein Betrag in fünfstelliger Höhe.