Detektei in Dreieich im Einsatz seit 1995 mit Detektiven in Festanstellung – keine Subunternehmer!

Eine renommierte Dreieicher Werbeagentur hatte sich in unserer Detektei gemeldet. Der Verdacht des Inhabers: hausinterne Kundendaten landen bei der Konkurrenz. Das Problem bestand dabei nicht nur darin, dass dem Unternehmen durch den Abfluss an geistigem Eigentum Umsatz und Gewinn in empfindlicher Höhe entgingen, sondern auch, dass die Agentur ihren Kunden gegenüber Vertraulichkeit zugesichert hatte – und diese offenbar nicht mehr gewährleisten konnte: Ein Sportartikelhersteller, für die man eben erst eine pfiffige Werbekampagne entwickelt hatte, meldete, dass sein Mitbewerber nur wenige Tage vorher mit einer fast identischen Idee auf den Markt gegangen war. Die Kampagne war wiederum von einem Mitbewerber der Agentur umgesetzt worden.

Verständlich, dass dem Inhaber das Problem auf den Nägeln brannte. Allerdings richtete sich hier der Verdacht nicht auf irgendwelche Mitarbeiter, sondern auf den angestellten Geschäftsführer. Auch als Angestellter hat dieser besondere vertragliche Pflichten zu erfüllen. Dazu gehören etwa gesteigerte Anforderungen in Sachen Verschwiegenheit oder Datenschutz. Der Firmeninhaber war sich einigermaßen sicher, dass sein Geschäftsführer Daten zu Kunden, Projekten und Angeboten im größeren Umfang gegen Entgelt an die Konkurrenz weiterleitete.

Bei den Fachleuten der Detektei Lentz® in Dreieich fühlte sich der Inhaber gut aufgehoben: Diskretes Vorgehen und professionelle Ermittlung durch unsere ZAD-geprüften Detektive und zahlreiche positive Kundenstimmen sind eine klare Empfehlung. Unsere Detektive machten sich gleich wenige Tage später an die Arbeit.   

Um herauszufinden, ob der Geschäftsführer tatsächlich für die Konkurrenz tätig war, nutzten wir zunächst eine unserer Scheinfirmen. Diese sind eigens für Fälle im Bereich der Wirtschaftskriminalität eingerichtet und dienen untere anderem als Lockvogel, etwa um Angebote einzuholen. Die bekamen wir auch von dem in Verdacht stehenden Geschäftsführer, der zudem gleichzeitig in seiner Firma und an seinem Privatwohnsitz durch eine mobile Observationsgruppe unserer Detektei observiert wurde. 

Drei auf den Mann angesetzte Detektive fanden schließlich heraus, dass der Verdacht des Unternehmensinhabers sehr wohl begründet war. Der Geschäftsführer ging sozusagen fremd. Jedoch nicht, wie vermutet, für die bekannte Konkurrenz. Zwar bediente er sich vertragswidrig hauseigener Kunden- und Angebotsdaten, das aber tat er in eigener Sache. Wie unsere mobile Observationsgruppe beobachten und dokumentieren konnte, verwendete er die Informationen für eine Agentur, die seine Schwester zusammen mit seiner Frau unter deren Mädchennamen gegründet hatte. Die Schwester trat geschäftlich nach außen hin auf; seine Ehefrau managte den kaufmännischen Hintergrund der eigenen Firma. Er hingegen brachte nicht nur Erfahrungen und allgemeine Kontakte, sondern umfangreiches Datenmaterial seines Arbeitgebers mit ein.
Somit machte er diesem Konkurrenz auf Rechnung für eine Firma, bei der er stiller Teilhaber war. Als solcher ist er nicht im Handelsregister verzeichnet. Dort fanden sich nur die Namen seiner Schwester und seiner Ehefrau wieder – allerdings unter ihrem Mädchennamen.

Mithilfe der Detektei Lentz® konnte nachgewiesen werden, dass er nicht nur Datenmissbrauch betrieben hatte: Er nutzte die Informationen zudem, um Angebote, die er im Auftrag seines Arbeitgebers erstellte, mit der eigenen Firma systematisch zu unterbieten. Wie der überführte Geschäftsführer anschließend zugeben musste, war sein Ziel, auf diese Weise die Marktposition seines Arbeitgebers solange zu schwächen, bis dessen Unternehmen entweder bedeutungslos wird oder er es mit seiner neuen Firma billig übernehmen kann.
Ein entsprechendes Gespräch mit der Schwester konnte von den Detektiven unserer Detektei zuvor in Dreieich wahrgenommen und mit Zeit- und Ortsangaben schriftlich und visuell dokumentiert werden, zumal die Schwester im Gespräch ganz klar ihren Bruder – also die Zielperson unserer Detektei – als „eigentlichen Geschäftsführer“ mehrfach namentlich benannte.

Aufgrund der erdrückenden Beweislage wegen des Verrats von Firmengeheimnissen war die fristlose Entlassung nur noch Formsache. Bezüglich der offenen Auseinandersetzung mit dem um seine Kampagne gebrachten Sportartikelhersteller wird noch eine Schadensersatzklage auf den allzu ehrgeizigen Unternehmensgründer zukommen. Die Kosten für den Einsatz musste er ebenfalls tragen.