Detektei in Weilrod im Einsatz seit 1995 mit Detektiven in Festanstellung – keine Subunternehmer!

Der Inhaber eines Familienbetriebs in Weilrod hatte seit längerem ein schlechtes Gefühl: Einer seiner Lageristen hatte sich innerhalb kurzer Zeit immer wieder krankschreiben lassen. Der Inhaber hatte den Verdacht, dass der Angestellte seine Krankheit nur vortäuschte – aber er konnte ihm nichts nachweisen. Der Lagerist hatte ihm mit seiner zweifelhaften Arbeitseinstellung schon häufiger Grund für Zweifel gegeben – er erschien oft fahrig und unmotiviert. Der Inhaber steckte nun in der Klemme: Ohne Beweise musste er den unproduktiven und unzuverlässigen Mitarbeiter weiter beschäftigen – zu Lasten des Betriebs und der übrigen Belegschaft.

Die Fachberater der Detektei Lentz & Co. GmbH empfahlen ihm nach einem ausführlichen Beratungsgespräch einen zweitägigen Beobachtungseinsatz. Denn in aller Regel ist eine sachgemäß duchgeführte Observation das beste Mittel, Blaumacher und Krankfeierer auffliegen zu lassen.

Als das Team der Detektei Lentz & Co. GmbH sich der Adresse näherte, wo die vorgeblich erkrankte Zielperson gemeldet war, fielen den Ermittlern schon die ersten seltsamen Details ins Auge: Vor der Tür stand ein Kastenwagen; durch die Fenster konnten unsere Ermittler genau sehen, dass im Inneren Werkzeugkästen, Farbeimer, eine Stichsäge und andere Heimwerker-Utensilien verstaut waren. Die Detektive mussten nicht lange auf die Zielperson warten. Gegen neun Uhr trat der Lagerist aus der Tür, bekleidet mit einem Blaumann voller Farbflecken und Spritzer. Er setzte sich in den Kastenwagen und fuhr los.

Unsere Detektive folgten ihm auf den 15 Kilometer langen Weg in den Nachbarort Schmitten; dort parkte die Zielperson vor einem Ladenlokal, das offenbar gerade renoviert wurde; die Tür stand offen; im Inneren lagen Bretter und eine Leiter herum. Unser Ermittler-Team konnte von außen dokumentieren, wie der Lagerist sich an die Arbeit machte. Er hämmerte, sägte und bohrte ganze acht Stunden lang. Am frühen Abend kam ein Mann in den Laden, gab der Zielperson die Hand, unterhielt sich kurz mit ihm und reichte ihm dann einen Briefumschlag. Der Lagerist öffnete das Kuvert und zählte die Scheine darin.

Somit war die Ursache für die häufigen Fehlzeiten schnell aufgeklärt: Unser Mandant hatte seinen Mitarbeiter zurecht verdächtigt; ganz offensichtlich litt dieser anders als behauptet an keiner schweren Grippe, sondern war mit Schwarzarbeit beschäftigt. Er wirtschaftete in die eigene Tasche und ließ sich zusätzlich den Lohn von seinem Chef überweisen – ein ernster Fall von Betrug. Der Inhaber des Familienbetriebs ließ dem untreuen Angestellten umgehend die fristlose Kündigung zustellen. Der versuchte vergeblich, sich vor Gericht dagegen zu wehren. Dank der lückenlosen Dokumentation unserer Detektive konnte unser Mandant das betrügerische Vorgehen des Lageristen zweifelsfrei belegen.