Detektei in Aßlar im Einsatz seit 1995 mit Detektiven in Festanstellung – keine Subunternehmer!

Eine 32-jährige Frau aus Aßlar wählte ganz aufgelöst die Nummer unserer Detektei: Ihr ging es darum, herauszufinden, ob ihr Mann eine Affäre hat. Schon seit mehreren Monaten hatte sie das Gefühl, dass er nicht mehr ehrlich zu ihr ist. Sie und ihr Mann hatten sich nach ihrer Hochzeit ein Haus im Stadtteil Bechlingen gekauft; ihr gemeinsames Kind war gerade zwei Jahre alt. Seit einiger Zeit jedoch hatte ihr Mann, ein Klempnermeister, angefangen, sich seltsam zu verhalten. Es waren die typischen Anzeichen, von denen die Mitarbeiter der Detektei in solchen Fällen häufig hören: Anrufe spät am Abend mit unbekannter Nummer, aber wenn die Frau sich meldet, hängt der Anrufer ein. Der Mann, der seine Telefonate abbricht, wenn die Frau ins Zimmer kommt, immer wieder viel zu spät von der Arbeit nach Hause kommt und schroff reagiert, wenn sie Fragen stellt.

Die Fachberater der Detektei Lentz & Co. GmbH erklärten ihr, dass eine mehrtägige Observierung in solchen Fällen wie dem ihren in aller Regel schon nach kürzester Zeit klare Erkenntnisse liefert – und dass unsere Ermittler ihr zum Abschluss ihres Einsatzes eine umfangreiche Beweismappe mit Berichten und Bildmaterial vorlegen werden. Die Clara B. stimmte zu – und so konnte der Einsatz unseres mobilen Ermittlerteams gleich am folgenden Tag beginnen.

Unsere erfahrenen Detektive parkten ihr Einsatzfahrzeug unbemerkt schräg gegenüber des Betriebs der Zielperson. Am Vormittag ging alles seinen normalen Gang; der Klempner werkelte in seinem Betrieb; führte einige Telefonate in seinem Büro und fuhr in seinem Kastenwagen zu einem Kunden, einer Gaststätte am Stadtrand, wo er ein Problem im Sanitärbereich in Augenschein nahm und einen Kostenvoranschlag machte. Dann, während der Mittagspause, merkten unsere Detektive jedoch auf: Als die beiden Angestellten der Zielperson zum Essen gegangen waren, betrat eine junge, auffallend hübsche Frau den Betrieb. Sie blieb etwa eine halbe Stunde lang und verließ die Räumlichkeiten danach wieder – wobei unsere Detektive jedoch von ihrer Position aus genau sehen konnten, dass der Mann unserer Mandantin ihr zum Abschied noch einen langen, innigen Kuss gab. Die Frau lachte, drehte sich im Gehen noch einmal um, warf ihm eine Kusshand zu und rief: „Bis später!“

Damit hatten unsere Detektive eigentlich schon den Beweis, dass die Frau mit ihrem Verdacht Recht gehabt hatte: Während Clara B. mit dem Kind zu Hause beschäftigt war, vergnügte ihr Gatte sich in seinen Pausen offenbar mit einer Affäre. Trotzdem brach unser Ermittler-Team den Einsatz jetzt noch nicht ab, um zu sehen, wie weit die Untreue des Mannes ging. Gegen 17:15 Uhr schloss die Zielperson ihren Betrieb; die Angestellten hatten sich kurz zuvor auf den Heimweg gemacht. Kurze Zeit später erschien die junge Frau erneut. Diesmal dauerte es etwa anderthalb Stunden, bis die Frau wieder zum Vorschein kam – mit verrutschten Kleidern und zerzauster Frisur. Der Klempner hatte sein Hemd noch nicht wieder angezogen, als er ihr die Tür aufhielt, wie unsere Detektive beobachteten. All dies hielten sie lückenlos in ihrer Dokumentation fest, die sie am nächsten Morgen unserer Mandantin überreichten.

Bei auftragsbegleitenden Recherchen fanden unsere Ermittler noch heraus, dass die Geliebte in einem nahe gelegenen Großhandelsbüro arbeitete, wo der Klempner vor mehreren Monaten neue Abwasserleitungen verlegt hatte. Offenbar hatten sie sich dabei kennengelernt – und ein Verhältnis miteinander angefangen. Unsere Mandantin war am Boden zerstört, als sie die Beweismappe durchsah – eine verstörende Erfahrung, die wir unseren Mandanten leider oftmals nicht ersparen können. Sie setzte ihren treulosen Mann noch am selben Tag vor die Tür und reichte die Scheidung ein. Heute sind die beiden getrennt, Clara B. hat inzwischen ein neues Glück gefunden.