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Glossar: Chemische Fangmittel

Chemische Fangmittel

Chemische Fangmittel können eingesetzt werden, um Diebe zu überführen und ihnen das Handwerk zu legen. Auf der Haut erzeugen sie durch die Verbindung mit Schweiß oder Sauerstoff kleine dunkelbraune bis schwarz-violette Punkte.

Diese Punkte, die sich nach dem Kontakt mit chemischen Fangmittel entwickeln, lassen sich über einen gewissen Zeitraum, weder durch Waschen, noch durch chemische Reinigungsmitteln entfernen. Hierbei unterscheidet man drei Arten von chemischen Fangmitteln:

1. Selbstfärbende Fangmittel


Diejenigen die sich sichtbar verfärben. Man nennt diese chemischen Fangmittel auch selbstfärbende Fangmittel.

2. Fluoreszierende (unsichtbare) Fangmittel


Diese Fangmittel sind für das menschliche Auge unsichtbar und nur unter Speziallicht zu sehen. Man nennt diese chemischen Fangmittel auch fluoreszierende Fangmittel.

3. Indikatorfarbstoff Fangmittel


Diese chemischen Fangmittel verfärben sich nur, wenn die Fangmittel mit anderweitigen Stoffen in Berührung kommen.

Einsatzgebiete von chemischen Fangmittel

Der große Vorteil der chemischen Fangmittel ist die Tatsache, dass diese zuerst unsichtbar sind. Eingesetzt werden die Fangmittel vor allem zur Täterüberführung und zur Spurensicherung. Die Ermittlung des Täters ist somit sicher gestellt und trotzdem unauffällig. Für den Einsatz von chemischen Fangmittel benötigt man eine gute Ausbildung, um diese jeweils den Bedürfnissen des Einsatzortes entsprechend einsetzen zu können. So wird Jod-Ninhydrin vor allem eingesetzt, um Spuren auf Papier oder Geldscheinen sichtbar zu machen. Magnetpulver nimmt man vor allem bei rauen oder porösen Flächen wie Holz, altem Leder oder Leinen her. Das auch aus dem Fernsehen bekannte Rußpulver, wird als chemisches Fangmittel vor allem an glatten Oberflächen eingesetzt.



Über die Autorin: Shannon Schreuder

Shannon Schreuder

Shannon R. Schreuder, Jahrgang 1993, ist seit 2012 in unserem Team tätig. Die gelernte KFZ-Mechatronikerin absolvierte nach ihrem Fachabitur die Ausbildung zur ZAD geprüften Privatermittlerin (IHK) und verfügt über eine jahrelange Observationserfahrung im In- und Ausland; darunter auch bei komplexen Einsätzen in Ghana, Japan, Neuseeland und den Vereinigten Staaten und ist zudem ausgebildete Mediatorin (Univ.) und geprüfte Qualitätsmanagementfachkraft – TÜV und betreut unser QM-System federführend.

In ihrer Freizeit verbringt die Mutter eines Sohnes viel Zeit beim Wakeboarden und Motorradfahren mit ihrem Ehemann.

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