Was geht dich das an?
Müssen wir uns in Beziehungen alles sagen, oder ist es für die Liebe bedrohlich alles zu wissen?
Praktisch jeder Mensch hat (mindestens!) ein Geheimnis, dass er vor dem eigenen Partner verbirgt. Mal ist es quälend, mal beschämend, mal beängstigend. Wenig überraschend handelt es sich dabei weit überwiegend um Erotisches. Egal ob die Menschen nun verheimlichen, dass Sie mit der besten Freundin der Partner(in) Sex hatten, mit dem eigenen Bruder / Schwester der Partnerin, oder nur gern gehabt hätten. Schon diese Fantasie möchte man nicht (mit)teilen. Es liegt nämlich auf der Hand, dass der eigene Partner nicht begeistert wäre, wenn Sie heute Abend zu ihrer Frau sagen „Du, als deine Freundin Sarah gestern hier war, musste ich die ganze Zeit an Sex mit ihr denken“. Das wäre zwar schonungslos ehrlich, aber vielleicht nicht empfehlenswert.
Oder umgekehrt, schadet es der eigenen Beziehung, wenn man dieses Geständnis nicht macht? Vermutlich kaum. Es gibt Geheimnisse in Partnerschaften, die sollte man besser bewahren.
Allerdings ist das mit dem Bewahren nicht immer so einfach. Denn Geheimnisse machen sich bemerkbar. „Wessen Lippen schweigen, der spricht mit den Fingerspitzen“, schrieb einst der Psychoanalyse-Begründer Sigmund Freud.
Wer totale Offenheit verlangt, wird als giftige Konsequenz mit seinem eigenen Misstrauen bestraft werden.
Ob etwas ins Unbewusste verdrängt wurde, oder ob man etwas nicht sagen will: Mimik, Gestik, Blicke, Körperhaltung, Ton und Lautstärke der Stimme vermitteln Botschaften, auch wenn man das nicht will. Einige Menschen sagen, eine Lüge könne man riechen, weil der gestresste Körper schwitzt und das vegetative Nervensystem, dass die Achselhöhlen feucht werden lässt, können wir nicht steuern.
In Beziehungen können kleine Geheimnisse als Motor und Schmierstoff wirken. Sogar als Stabilisator. Denn es geht bei Geheimnissen in Partnerschaften weniger um Verbergen, als u m Vertrauen. Wenn wir darauf vertrauen können, dass der Partner uns liebt und das im Blick hat bei dem was er tut, sagt, oder nicht sagt und nicht tut – dann ist er auch frei in seiner Entscheidung, was er mit uns teilt.
Oder anders ausgedrückt: Ich traue meinem Partner zu die Frage „geht es mich etwas an?“ achtsam zu beantworten?
Zugegebenermaßen befinden wir uns damit schon der der Champions League der Beziehungen. Es bedarf großer innerer Souveränität, so mit Geheimnissen umzugehen. Aber einen Versuch ist es allemal wert.
Allerdings ist es nicht immer eine bewusste Entscheidung, ob man zum Beispiel mit einer Liebesaffäre herausrückt. Im Filmklassiker „Tatsächlich Liebe“ entdeckt Emma Thompson in der Jacke ihres Mannes eine Halskette und denkt, die sei das Weihnachtsgeschenk für Sie. Aber sie erhält stattdessen eine CD und erfährt so von seiner Affäre, seinem dunklen Geheimnis.
Um ihre Familie nicht zu verletzen, weint Sie nur heimlich, schreit lautlos und behält das Geheimnis für sich – vorerst. Er wird später um Verzeihung bitten und sagt, er habe sich zum Narren gemacht. Die unsterblich wahre Antwort von ihr: „Vergiss nicht, du hast auch aus mir eine Närrin gemacht.“
Denn es geht darum, am Ende bei Geheimnissen die Liebe und die Folgen für sich selbst und den Partner immer im Blick zu haben.
Das Geheimnis des anderen zu kennen, zu erspüren, aber nicht zusagen, oder es ihn nicht spüren zu lassen, dass man es weiß und das Geheimnis kennt, ist der vielleicht größte Liebesbeweis.
Wenn wir sagen können: „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast, aber es geht nicht nichts an, weil ich weiß, dass du es bereust“, kann die größte Form der Liebe sein. Wenn man diese Kunst beherrscht.
Wenn nicht, können wir als Detektive helfen Klarheit zu verschaffen. Diskret, unbemerkt und mit absoluter Gewissheit. Sprechen Sie uns an und lassen Sie sich über unsere Vielfältigen Möglichkeiten beraten und informieren. Sie werden überrascht sein, was seriöse, gut ausgebildete Detektive leisten können.
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Über den Autor: Patrick Davis
Der gebürtige 33jährige US-Amerikaner ist seit mehr als fünf Jahren bei uns im Team und ZAD geprüfter Privatermittler – IHK und sowohl im taktischen Ermittlungs- und Observationsdienst weltweit im Einsatz, als auch teils in der Mandantenbetreuung. Herr Davis spricht muttersprachlich deutsch und amerikanisches Englisch, hat lange Jahre im Ausland gelebt und gearbeitet und verbringt seine Freizeit gern im Freundeskreis und ist leidenschaftlicher Sportler.
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