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Auch talentierte Lügner hinterlassen Spuren

Fünf Anzeichen, die auf ein Doppelleben des Partners hindeuten

Bild: vertrauen-in-der-partnerschaft

Spielsucht, Zweitfamilie, Homosexualität – es gibt kaum eine schlimmere Vorstellung als herauszufinden, dass der eigene Partner ein Doppelleben führt. Für die meisten Betroffenen bricht eine Welt zusammen, wenn das Geheimnis auffliegt und sich die gesamte Beziehung als Trugbild entpuppt. Viele fragen sich hinterher, warum über so lange Zeit niemand etwas geahnt hat. „Menschen mit Doppelleben investieren viel Energie, um ihr Umfeld systematisch zu täuschen“, weiß Marcus Lentz, Geschäftsführer der bundesweit tätigen Detektei Lentz. „Allerdings ist es so gut wie unmöglich, sich eine Zweitexistenz aufzubauen, ohne dabei irgendwelche Spuren zu hinterlassen.“ Wie aber können Betroffene das Versteckspiel durchschauen? Der Chef-Ermittler nennt die fünf wichtigsten Anzeichen.

Menschen, die ein Doppelleben führen, meistern einen prekären Balanceakt: Sie vereinen eine bürgerliche Existenz mit einem Geheimnis, von dem ihr Umfeld mitunter jahrelang nichts mitbekommt. Wie viele Menschen hinter der Fassade eine zweite Identität verbergen, weiß niemand. „Es gibt keine Studien zu dem Thema. Doch solche Situationen kommen häufiger vor als viele Leute ahnen“, sagt Marcus Lentz. Fest steht, dass heimliche Affären sehr weit verbreitet sind: Umfragen zufolge wird in 50 bis 80 Prozent aller Ehen fremdgegangen. Ein Seitensprung allein ist zwar noch kein Zweitleben, betont der Chef der Detektei Lentz: „Allerdings können Verhältnisse aus dem Ruder laufen. Angenommen, der Mann zeugt dabei ein Kind und führt die Parallelbeziehung weiter – schon hat er neben Frau und Kindern zuhause eine geheime Schattenfamilie.“

Eine sexuelle Vorliebe, eine kriminelle Neigung
Die Gründe, warum es zu einem Doppelleben kommt, ähneln sich in vielen Fällen. Meist gibt es im Leben der Betroffenen einen Aspekt, der nicht zum Rest passt. Trotzdem wollen sie deswegen nicht ihre Familie, ihre Arbeit oder ihr gesellschaftliches Ansehen aufs Spiel setzen. Ein typisches Beispiel sind Familienväter, die ihre Homosexualität heimlich ausleben. Oder Manager, die ihre Arbeit verloren haben, aber weiter jeden Morgen im Anzug aus dem Haus gehen, damit niemand etwas merkt. „Meist handelt es sich bei den Geheimnissen um einen schamhaft besetzten Teil der Persönlichkeit“, weiß der Chef-Detektiv aus seinem Ermittlungsalltag, „das kann eine sexuelle Vorliebe sein, eine Spielsucht oder auch eine kriminelle Neigung.“ Oft sind diese Menschen geschickte Lügner und versierte Taktiker, denen es gelingt, ihre Umgebung hinters Licht zu führen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass es fast immer Hinweise auf das Zweitleben gibt. Denn Geheimnisse in diesem Umfang lassen sich kaum vollständig kaschieren, sagt Marcus Lentz: „Wer Verdacht geschöpft hat, dass sein Partner etwas verbirgt, sollte daher wachsam sein und die Alarmsignale kennen.“

1.      Distanziertes Verhalten
Wer Geheimnisse hütet, muss ständig fürchten, dass ihm jemand auf die Schliche kommt. Deswegen neigen Menschen die ein Doppelleben führen dazu, sich zurückzuziehen. Denn je mehr sie von sich erzählen, umso mehr müssen sie lügen – und umso größer das Risiko, sich in den Unwahrheiten zu verstricken. „Wenn der Partner plötzlich auf Distanz geht, kaum noch etwas von sich erzählt und verschlossen wirkt, ist das ein Anlass für Misstrauen“, meint Marcus Lentz. „Auch, wenn er auf alltägliche Fragen wie ,Wie war dein Tag‘ oder ,Was hast du heute gemacht?‘ nur vage oder allgemeine Antworten gibt, liegt der Schluss nahe, dass da jemand etwas zu verheimlichen hat.“

2.      Finanzielles Fiasko
Egal, ob der Partner heimlich in der Schwulenszene unterwegs ist oder eine Zweitfamilie unterhält – ein Doppelleben ist meist eine kostspielige Angelegenheit. Geheimnisse dieser Art setzen ein gutes Gehalt voraus. Wer dies nicht hat, finanziert seine heimlichen Leidenschaften oft mit Schulden. „Falls sich auf dem Konto oder der Kreditkartenabrechnung nicht nachvollziehbare Abbuchungen finden, ist Skepsis angebracht“, weiß der Geschäftsführer der Detektei Lentz. „Hat der Partner neue Kredite aufgenommen? Gibt es Hinweise, dass er neuerdings ständig knapp bei Kasse ist? Dann ist es ratsam, nach den Gründen zu fragen, und sich nicht mit Ausflüchten abspeisen zu lassen.“

3.      Geheimniskrämerei
Menschen mit Doppelleben sind ständig damit beschäftigt, mögliche Beweise für ihr Zweitleben zu vertuschen: Sie gehen zum Telefonieren aus dem Zimmer und klappen den Laptop zu, sobald sich jemand nähert. „Ein Doppelleben ist ohne extreme Heimlichtuerei gar nicht möglich“, betont der Ermittlungs-Experte. „Deswegen achten Menschen mit Zweitidentität in aller Regel penibel auf Diskretion.“ Zum typischen Verhalten notorischer Lügner gehört auch, dass sie ihre Schreibtischschubladen abschließen, ihre Computer mit Passwörtern sichern, die PIN-Nummer ihres Mobiltelefons ändern und ihr Handy praktisch niemals aus den Augen lassen.

4.      Verhaltensänderungen
Vorsicht ist auch geboten, wenn der Partner plötzlich viel aufmerksamer oder zuvorkommender ist als früher. „Menschen, die ein Doppelleben führen, stehen permanent unter Druck“, weiß Marcus Lentz. „Wie sie die Anspannung und ihr schlechtes Gewissen kompensieren, ist von Fall zu Fall unterschiedlich: Während die einen sich abkapseln, verhalten sich die anderen plötzlich viel aufgeschlossener.“ Gemeinsam ist den Tätern nur, dass sich ihr Verhalten drastisch verändert, ohne dass es dafür eine Erklärung gibt. Dies gilt vor allem auch im Bereich der Sexualität: Ein Anstieg der Aktivitäten, neue Techniken oder ein rapides Nachlassen der Libido deuten darauf, dass etwas nicht stimmt.

5.      Ständig Stress und Überstunden
Eine Zweitexistenz braucht Zeit. Wer seinen verborgenen Neigungen nachgehen will, muss sich Freiräume schaffen – und plausible Ausreden für seine ständige Abwesenheit liefern. „Die meisten schieben die Arbeit vor: Mal müssen sie bis in die Nacht eine fehlerhafte Kalkulation berichtigen, mal steht nach Feierabend noch ein Geschäftsessen mit einem wichtigen Kunden an“, sagt der Chef der Detektei Lentz. Natürlich gibt es Menschen, die häufig Überstunden machen. Wenn die Belastung jedoch plötzlich stark ansteigt und der Partner immer öfter sehr spät von der Arbeit kommt, sollten die Alarmglocken klingeln.

Wer bereits einen ernsthaften Verdacht hat und zunehmend Indizien dafür findet, steht meist erst recht vor einem Dilemma: Es fehlen konkrete Beweise. „Ich rate den Betroffenen, ihr Bauchgefühl unbedingt ernst zu nehmen“, sagt

der Chef-Ermittler der Detektei Lentz. „Häufig stellt sich heraus, dass die Angehörigen zwar Zweifel hatten, sich aber immer wieder beschwichtigen ließen.“ Doch es hilft nichts, die Augen zu verschließen: Menschen die ein Zweitleben führen, verstricken sich mit der Zeit immer tiefer in ihren Lügen. Schmerz und Enttäuschung sind vorprogrammiert. „Je eher man sich Klarheit verschafft, desto besser“, meint Marcus Lentz. „Eine versierte Detektei kann einen verdächtigen Partner diskret beschatten, ohne dass dieser etwas davon mitbekommt.“ Falls er sich tatsächlich eine Zweitidentität aufgebaut hat, ist ein Observations-Einsatz der beste Weg, Beweise zu beschaffen. Erweist sich der Verdacht dagegen als unberechtigt, findet der misstrauische Partner endlich wieder Ruhe.

Weitere Informationen unter www.lentz-detektei.de

Über die Autorin: Natalie Bote

Natalie Bote

Die 42jährige Natalie Bote ist nicht nur ZAD geprüfte Privatermittlerin – IHK, sondern auch geprüfte Fachkraft für Schutz und Sicherheit (IHK) und Mitglied im IHK-Prüfungsausschuss. Sie gehört seit rund vier Jahren zu unserem Team und ist im taktischen Ermittlungs- und Observationsdienst weltweit im Einsatz und unterstützt das Team auch in der Mandantenbetreuung.

In ihrer Freizeit ist Natalie begeisterte Motorradfahrerin und Weinliebhaberin.

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Das sagen unsere unsere Mandanten

Kundenstimme
Meine Erfahrung mit den Ermittlern ist, dass diese sehr seltene Fähigkeit haben sich in verzwickte und komplizierte Vorgänge hinein zu versetzen und extrem zielgerichtet zu arbeiten. Ich kann die Detektei Lentz zum Nachweis bei Arbeitszeitbetrug nur empfehlen.
Dieter Mende, Berlin
Kundenstimme
Das Team wirkte auf mich schon am Telefon sehr kompetent und erfahren. Dieser Eindruck bestätigte sich in der anschließenden Auftragsbearbeitung.
Sylvia M., 40479 Düsseldorf
Kundenstimme
Kompetent, zielstrebig, verlässlich und vor allen Dingen vertragstreu.
Dr. Werner G., München
Eigene Ansprechpartner – kein Callcenter!
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Überdurchschnittlich hohe Aufklärungsquoten
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Bei Bedarf rund um die Uhr im Einsatz
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Nur qualifizierte ZAD geprüfte Privatermittler - IHK
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Niemals Subunternehmer!
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