Lohnfortzahlungsbetrug in Frankfurt am Main aufgedeckt.
Immer wenn viel Arbeit in einer Produktionsfirma anstand, meldete sich ein Mitarbeiter krank. Sobald Sonderschichten angekündigt wurden, ließ sich der Maschinenführer aufgrund von Rückenschmerzen krankschreiben. Seine Kollegen mussten entsprechend mehr arbeiten. Der Leiter des Schichtbetriebs sowie der Geschäftsführer baten die Detektei Lentz® um eine Beratung, mit der Folge, dass sie sich für eine Überwachung des Mitarbeiters entschieden.
Die mobile Einsatzgruppe der Detektei Lentz® begann mit der Observation und beobachtete, dass der Mann zunächst seine Tochter zur Schule fuhr, was noch keinen Beweis gegen seine Rückenprobleme darstellte. Anschließend kaufte er Getränkekisten ein, die er ohne sichtbare Beschwerden in den Wagen lud. Weitere Besonderheiten konnten die Detektive nicht feststellen. Die Aufnahmen des ersten Tags transferierten sie online und SSL-verschlüsselt an den Auftraggeber, der sie darum bat, die Aktivitäten der Zielperson weiter zu observieren.
Am zweiten Tag der Observation in Frankfurt am Main sahen die Detektive, wie der Mann Einkäufe für seinen Garten tätigte: In einem Baumarkt kaufte er schwere Säcke mit Pflanzerde und Mulch sowie diverse Pflanzen in Kübeln. Beim Be- und Entladen des Fahrzeugs sowie bei der folgenden Gartenarbeit war von Rückenbeschwerden nichts zu sehen. Die lückenlose Dokumentation wurde wiederum abends an den Auftraggeber weitergeleitet.
Für eine gerichtsverwertbare Beweisführung war, nach Einschätzung der Rechtsanwälte unseres Mandanten, aber ein dritter Observationstag notwendig, der erneut zeigte, dass keine gesundheitlichen Probleme vorlagen und von den drei Detektiven unserer Detektei in Frankfurt am Main vor Ort direkt am darauffolgenden Tag durchgeführt wurde.
Das Arbeitsgericht Frankfurt erkannte die Beweisaufnahmen an und der Mitarbeiter erhielt seine fristlose Kündigung. Für unseren Auftraggeber, seine anderen Mitarbeiter sowie für die Detektei Lentz® war dies ein gerechter und zufriedenstellender Erfolg.
Über den Autor: Gernot Zehner
Der 57jährige Gernot Zehner ist Dipl.-Ing. Nachrichtentechnik, ausgebildeter Abhörschutztechniker, hat einen behördlichen Hintergrund und leitet unseren Technischen Abschirmdienst bereits seit dem Jahr 2000 hauptberuflich und führt mit seinem Team Lauschabwehr- und Abhörschutzeinsätze in ganz Europa durch.
In diesem Bereich ist Herr Zehner auch in der Mandantenbetreuung in deutscher und italienischer Sprache im Einsatz. In seiner Freizeit ist der zweifache Vater leidenschaftlicher Hobbyfunker und in seiner Gemeinde politisch sehr aktiv.
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