Auf der Mauer auf der Lauer: Wanzen
Während wichtige E-Mails und Telefonate zunehmend chiffriert durchs World Wide Web laufen, feiert der klassische Lauschangriff im Inneren von Geschäftsführerbüros, Vorstandsetagen, Forschungs- und Entwicklungsabteilungen ein verheerendes Comeback.
In einer Zeit, in der IT-Sicherheit erhöhte Priorität genießt, taucht die „altbewährte“ Wanze gefährlicher denn je wieder auf – im Büro oder zu Hause. Die heutigen Wanzen sind kleiner, leistungsstärker, bedienungsfreundlicher und schwerer zu finden als ihre früheren Artgenossen in den 80er und 90er Jahren. Noch gravierender: Durch das Internet hat jede Person einfachen und relativ anonymen Zugriff auf alle möglichen Varianten der heutigen modernen Abhörtechnik. Spionageutensilien werden dort gut sortiert, inklusive Bedienungsanleitung, zu Discountpreisen angeboten. Als Aschenbecher, Handy, Taschenrechner, Kugelschreiber oder Mehrfachsteckdose verkleidet, kann man gebrauchsfertige Funkwanzen über das World Wide Web problemlos beschaffen. Die Tarnung ist zum Teil genial. Mit einem Empfänger, in der Größe einer 9V-Blockbaterie, kann der Lauscher die gesendeten Gespräche der Wanze mithören oder aufzeichnen. Die Hemmschwelle, sich illegal Wettbewerbsvorteile zu verschaffen, ist in unserer heutigen Gesellschaft extrem gesunken – angesichts schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen. Auch ist das Zugehörigkeitsgefühl der einzelnen Angestellten zur Firma mittlerweile geringer. Getreu dem Moto „wenn jeder an sich selbst denkt, ist an jeden gedacht“, kämpft jeder für sich und nur der ist erfolgreich, wer in Sachen Information die Nase vorn hat.
Die Investitionsbereitschaft in verbotene Lauschmittel ist in den vergangenen Jahren auch deshalb immens gestiegen, weil geringe Kosten für die Lauschmittel maximale Information versprechen. Hinzu kommt, dass das Risiko des Lauschers, bei einer Abhöraktion ertappt zu werden, gegen Null tendiert.
Mal ernsthaft: Welches deutsche Mittelstandsunternehmen verfügt schon über eine schützende Lauschabwehreinrichtung, geschweige denn über das Fachwissen, sich gegen derartige illegale Vorgehensweisen geschäftlich oder gar privat zu schützen?
In Deutschland befinden sich laut Schätzung der Herstellerfirmen inzwischen rund 1 000 000 Abhörgeräte im Besitz von Privatpersonen. Wer eine öffentliche Sicherheits-Fachmesse wie die „security“ in Essen schon einmal besucht hat, der weiß, dass die mit Abstand am besten besuchten Messestände diejenigen der Anbieter von Abhörgeräten sind.
Mit einer Wanze, die nur ein paar hundert Euro kostet, werden Entwicklungsaufwand, Wettbewerbsvorsprung oder gar ganze Existenzen innerhalb kürzester Zeit vernichtet. Besonders gefährdet sind hier nicht irgendwelche Dax-Unternehmen, sondern gerade der deutsche Mittelstand, wie Untersuchungen der deutschen Industrie- und Handelskammern und die Erfahrung der Ultima Ratio GmbH übereinstimmend zeigen.
KLEINE GESCHENKE ERHALTEN DIE FREUNDSCHAFT
Das Platzieren der Lauschmittel erinnert an die Ausbringung von Trojanischen Pferden: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, aber auch den Informationsfluss. Solartaschenrechner, Aschenbecher und andere vermeintlich nützliche Gebrauchsgegenstände sind beliebte Verpackungen für Wanzen. Aber immer öfter werden auch externe Dienstleister, z.B. Reinigungskräfte, gegen ein verhältnismäßig geringes Entgelt zum Platzieren von Lauschmitteln missbraucht, da diese sich in ihren Räumen meist frei bewegen können. Die Gefahr ist real. Abwehr tut Not. Dies können nur Fachleute, wie zum Beispiel die im Bereich Lauschabwehr + Abhörschutz TÜV zertifizierte Ultima Ratio GmbH. Erst der aktuelle Überblick über die international zu beschaffenden Spionageutensilien und der stetige Kontakt zu den Herstellern von Lauschabwehrmitteln gewährleisten eine realistische Einschätzung der bei dem Mandanten vorgefundenen Situation. Nur der stetige Kontakt zu diesen Entwicklern und „ Bastlern“ verhindert, dass man von der täglich wachsenden Elektronikentwicklung und technischen Perfektion in diesem Bereich ausgebremst und somit vom Lauscher ausgespielt wird.
WISSEN IST UNBEZAHLBAR
Selbst die beste technische Ausstattung und Ausrüstung ist bei einer Lauschabwehr wertlos, wenn das eingesetzte Personal keine Erfahrung und kein Fachwissen in der Auffindung von Lauschmitteln (Wanzen) hat. Die bei der Ultima Ratio GmbH angestellten Techniker, unter fachlicher Leitung eines Dipl.-Ing. Nachrichtentechnik, müssen jährlich mindestens 50 Stunden Aus- und Weiterbildung bei den Herstellern der von uns verwendeten Lauschabwehreinrichtung absolvieren, um ständig „up to date“ zu sein und um den Lauschern und ihren neusten Techniken wissend begegnen zu können. Außerdem sind, aus Gründen der Diskretion, alle Lauschabwehrtechniker fest angestellt. Subunternehmer finden Sie bei der Ultima Ratio GmbH nicht.
Fast alle Detekteien die in Deutschland Lauschabwehr anbieten, bedienen sich hier externer fachbezogener Dienstleister, wie zum Beispiel der Ultima Ratio GmbH, um diese Leistung wirklich seriös und effektiv anbieten zu können. Warum?? Detektive sind keine Lauschabwehrtechniker und somit für diese Leistung nicht qualifiziert.
Effektiv Abwehren heißt aber auch den Lauscher im Glauben zu lassen, dass man den Lauschangriff nicht bemerkt oder erahnt hat. Ein Lauscher, der mit einer Untersuchung seines Spionagefalles rechnet, versucht natürlich die auffindbaren Spuren des Angriffes zu entfernen oder die Lauschmittel zu deaktivieren. Letzteres hat beispielsweise bei den bewährten fernsteuerbaren Wanzen ein Ausschalten der Sendeeinheit zufolge. Das Auffinden einer nicht sendenden Wanze ist jedoch wesentlich aufwändiger als das Detektieren eines aktiv sendenden Lauschmittels. Daher ist das richtige Verhalten schon beim geringsten Verdacht unglaublich wichtig.
WAS ALSO TUN IM VERDACHTSFALL?
Kontaktieren Sie die Ultima Ratio GmbH niemals aus den als „abhörgefährdet“ eingestuften Räumlichkeiten heraus. Benutzen Sie am besten eine öffentliche Telefonzelle oder einen Telefonanschluss den Sie normalerweise nicht nutzen und der mindestens 300mtr. Luftlinie entfernt ist. Schalten Sie während des Telefongespräches Ihr Handy aus und entnehmen den Akku (!!) oder, wenn dies bauartbedingt nicht geht, lassen Sie es am besten im Auto oder Büro.
Kompromittierende Abstrahlung bei Bildschirmarbeitsplätzen oder bei Netzwerkleitungen und Überwachungskameras ist ein nicht zu vernachlässigendes Informationsschlupfloch.
Abwehrmaßnahmen gegen diese Spionagemethode sind verfügbar und reichen von besonderer Software über abschirmende Tapeten und schirmungsdämpfender Folie auf den Fensterscheiben, bis hin zu Jammern (Störsendern) und aufwändigen abstrahlsicheren Gehäusen und ganzen Räumen.
Eine funktionierende Lauschabwehrausstattung, wie die, welche von der Ultima Ratio GmbH eingesetzt wird, ist nicht unter einer hohen fast sechsstelligen Summe zu erwerben und wie so oft, ist es mit dem Lesen der Bedienungsanleitung auch nicht getan. Um die Lauschabwehrausstattung korrekt bedienen und deren Messungen verstehen zu können, hilft nur Fachwissen. Das heißt, die eigentlichen Kosten entstehen durch das eingesetzte Fachpersonal.
Mit einem erfahrenen Partner, wie der Ultima Ratio GmbH an ihrer Seite, kann man aber Lauschangriffen und Abhörmaßnahmen im Verdachtsfall wirksam und effektiv bekämpfen oder mit höchstmöglicher Wahrscheinlichkeit auch für die Zukunft ausschließen.
Nicht zuletzt wegen der konsequenten Einhaltung international anerkannter Qualitätsstandards ist die Ultima Ratio GmbH als erstes und bislang einziges deutsches Unternehmen in diesem speziellen Bereich der „Lauschabwehr + Abhörschutz“ auch vom TÜV geprüft und nach DIN SPEC 33452 für ‚geprüfte, nachweisbare Qualität bei Privat- und Wirtschaftsermittlungen‘ zertifiziert worden. Das bedeutet für Sie höchstmögliche Kompetenz und fachliche Qualität zu fairen Festpreisen, die alle Kosten für Sie beinhalten.
Über die Autorin: Shannon Schreuder
Shannon R. Schreuder, Jahrgang 1993, ist seit 2012 in unserem Team tätig. Die gelernte KFZ-Mechatronikerin absolvierte nach ihrem Fachabitur die Ausbildung zur ZAD geprüften Privatermittlerin (IHK) und verfügt über eine jahrelange Observationserfahrung im In- und Ausland; darunter auch bei komplexen Einsätzen in Ghana, Japan, Neuseeland und den Vereinigten Staaten und ist zudem ausgebildete Mediatorin (Univ.) und geprüfte Qualitätsmanagementfachkraft – TÜV und betreut unser QM-System federführend.
In ihrer Freizeit verbringt die Mutter eines Sohnes viel Zeit beim Wakeboarden und Motorradfahren mit ihrem Ehemann.
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