Gut in die eigene Tasche gewirtschaftet
Die Mandantenbetreuer unserer Detektei für Nienburg erhielten den Anruf von einem Unternehmensberater aus Nienburg. Der Unternehmensberater hatte drei freie Mitarbeiter. Einen dieser drei freien Mitarbeiter, den er in Verdacht hatte, die vermittelten Aufträge teils in die ‚eigene Tasche‘ direkt mit dem Kunden abzurechnen, sollten wir beobachten. Dies war der Wunsch des 59-jährigen Unternehmensberaters aus Nienburg.Eine mobile Observationsgruppe unserer Detektei für Nienburg erhielt den Auftrag den freien Mitarbeiter der Unternehmensberatung zunächst eine Woche, d.h. an fünf Tagen auf Schritt und Tritt ab seinem privaten Wohnsitz zu beobachten. Eigentlich hätte der Mann nur an zwei Tagen in dieser Woche für Kunden des Auftraggebers unserer Detektei arbeiten dürfen.
Durch die gezielte und lückenlose Observation des Mannes konnte jedoch nach Observationsende Samstag Abend das Fazit gezogen werden, dass der Mann an allen fünf Tagen, jeweils von etwa 8 Uhr morgens bis gegen 20 Uhr für Kunden des Auftraggebers unserer Detektei tätig war und die zusätzliche Zeit nicht bei unserem Auftraggeber meldete, sondern angab in dieser Zeit andere – eigene – Projekte betreut zu haben, bzw. nicht gearbeitet zu haben. Insgesamt konnte die mobile Observationsgruppe unserer Detektei in Nienburg einen Schaden unseres Auftraggebers von über 5200 € – in nur einer Woche – nachweisen.
Auftragsbegleitende Ermittlungen, unter sachlich neutralem Vorwand, bei den durch den Unternehmensberater besuchten Kunden ergab, dass dieser dort zu einem rund 25% günstigeren Stundensatz arbeitete und diese Kosten selbst abrechnete. Den Kunden war das egal: Bekamen Sie doch die gleiche Leistung; nur ¼ günstiger. Unserem Auftraggeber, der dem freien Unternehmensberater die Aufträge vermittelte, war dies verständlicherweise nicht egal. Er beendete die Zusammenarbeit sofort fristlos und erstattete Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft wegen Abrechnungsbetrug.
Fazit: Die Wahrheit kam ans Licht durch die engagierten Detektive unserer Detektei. Nienburg war nicht zum ersten und bestimmt auch nicht zum letzten Mal Einsatzort unserer Detektei.
Über den Autor: Gernot Zehner
Der 57jährige Gernot Zehner ist Dipl.-Ing. Nachrichtentechnik, ausgebildeter Abhörschutztechniker, hat einen behördlichen Hintergrund und leitet unseren Technischen Abschirmdienst bereits seit dem Jahr 2000 hauptberuflich und führt mit seinem Team Lauschabwehr- und Abhörschutzeinsätze in ganz Europa durch.
In diesem Bereich ist Herr Zehner auch in der Mandantenbetreuung in deutscher und italienischer Sprache im Einsatz. In seiner Freizeit ist der zweifache Vater leidenschaftlicher Hobbyfunker und in seiner Gemeinde politisch sehr aktiv.
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