Auto ist Auto – egal welche Werkstatt
Der als Mechatroniker in einem Autohaus angestellte 27-jährige Mann meldete sich immer krank, wenn in der Werkstatt viel zu tun war und glänzte auch bei seiner Anwesenheit nicht mit überragenden Leistungen. Als der Mann sich nun wieder mal krank meldete, war das Maß voll.
Die Geschäftsführerin entschied sich für unsere Detektei. Brandenburg sollte der Einsatzort sein, da der 27-jährige Mann dort privat wohnte.
Nur einen Tag später begann eine mobile Observationsgruppe unserer Detektei für Berlin mit der Observation ab 06:00 Uhr früh. Erstaunlicherweise verließ der junge Mann schon 20 Minuten später das Haus und war mit einer blauen Arbeitshose, T-Shirt und schweren Arbeitsschuhen bekleidet. Das alleine rechtfertigt noch keinen Lohnfortzahlungsbetrug; ist aber – für sich genommen – zumindest ungewöhnlich.Die drei Detektive unserer Detektei nahmen in Brandenburg die Verfolgung des Mannes in seinem BMW M3 auf. Dessen Fahrt führte in ein rund 36km. entferntes Gewerbegebiet, wo er gegen 07:00 Uhr an einer freien Autowerkstatt eintraf.
Es kam, was kommen musste: der 27-jährige Mechatroniker, angeblich mit ‚erheblichen Rückenbeschwerden‘ krank geschrieben, wie unsere auftragsbegleitenden Ermittlungen ergaben, betrat die Werkstatt und begann damit einen VW Multivan auf die Hebebühne zu fahren und erledigte an dem Fahrzeug eine Inspektion. Damit fertig, widmete er sich sofort dem nächsten Fahrzeug.
Auf über 200 Fotos und mehreren Videosequenzen konnten die Detektive unserer Detektei eindrucksvoll und völlig unbemerkt die Arbeitsleistung und vor allen Dingen den – rein optisch – absolut beschwerdefreien Bewegungsablauf des Mannes dokumentieren, bis dieser gegen 17 Uhr Feierabend machte.
Das gleiche wiederholte sich auch am zweiten Observationstag. Nach Rücksprache mit den Justiziaren (Anwälten) unserer Detektei wurde beschlossen, dass die für vier bis fünf Tage angesetzte Observation (Beobachtung) des 27-järigen Mechatronikers, durch unsere Detektei für Berlin, bereits nach dem nun erfolgten zweiten Einsatztag vorzeitig beendet werden konnte, da der Lohnfortzahlungsbetrug im Krankheitsfall zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte.
Für seine Arbeit in der freien Autowerkstatt wird der junge Mann aus Brandenburg nun viel mehr Zeit haben. Von der Mandantin unserer Detektei erhielt er jedenfalls noch am gleichen Tag die fristlose Kündigung per Boten in den Hausbriefkasten zugestellt.
Über die Autorin: Natalie Bote
Die 42jährige Natalie Bote ist nicht nur ZAD geprüfte Privatermittlerin – IHK, sondern auch geprüfte Fachkraft für Schutz und Sicherheit (IHK) und Mitglied im IHK-Prüfungsausschuss. Sie gehört seit rund vier Jahren zu unserem Team und ist im taktischen Ermittlungs- und Observationsdienst weltweit im Einsatz und unterstützt das Team auch in der Mandantenbetreuung.
In ihrer Freizeit ist Natalie begeisterte Motorradfahrerin und Weinliebhaberin.
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