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Neue Kollegin entpuppte sich als Detektivin

 Verschiedene Abteilungsleiter eines namhaften Unternehmens des medizinischen Bereichs aus Ulm schlossen sich zusammen und beauftragten unsere Detektei. Hintergrund war die Tatsache, dass das medizinische Unternehmen zum Verkauf stand und seit einigen Tagen eine neue ‚Kollegin‘ ihre Arbeit begonnen hatte, welche vom Verhalten her sehr auffällig war. Der Geschäftsführer erklärte die Einstellung der ‚Kollegin‘, so unglaubwürdig, dass die, Abteilungsleiter noch misstrauischer wurden. Die besagten Abteilungsleiter vermuteten nun, dass die neue ‚Kollegin‘ eventuell eine Mitarbeiterin des potentiellen Käufers ist und – mit Duldung des Geschäftsführers – eingeschleust wurde, um vor dem geplanten Kauf mehr innerbetriebliche Informationen über die beschäftigten Mitarbeiter zu sammeln. Hierbei stellte sich die neue ‚Kollegin‘ jedoch so plump und ungeschickt an, dass die Abteilungsleiter misstrauisch wurden.

 

 Zunächst überprüfte unsere Detektei für Ulm wer Halter des von der neuen ‚Kollegin‘ genutzten Mercedes-Benz war. Die C-Klasse war auf eine Anschrift in Norddeutschland zugelassen, die schon nicht zum Namen der neuen ‚Kollegin‘ passen wollte und auch sonst – nach Einschätzung unserer Detektive – eher eine Briefkastenadresse war. Nach Absprache mit dem Auftraggeber unserer Detektei für Ulm begann eine mobile Observationsgruppe, bestehend aus drei Detektiven unserer Detektei, einige Tage später mit der Beobachtung der Dame ab dem Feierabend.

 

 Planmäßig kurz nach 16:00 Uhr machte die Frau Feierabend und stieg in ihren Mercedes-Benz. Von dort aus ging die Fahrt der unbekannten Frau dann aus Ulm heraus bis nach Gablingen. Hier verschwand die Dame auf dem Gelände einer anderen Firma. Dieses Unternehmen hatte jedoch rein gar nichts mit der Medizinbranche zu tun und war den Auftraggebern unserer Detektei für Ulm auch völlig unbekannt.

 

 Nach etwa zwei Stunden erschien die Frau wieder und fuhr weiter zu diversen Zwischenstops über Geislingen und Langweid – Stettenhofen, wo Sie sich mehrere Häuser auffällig von außen ansah und sogar einen unserer – fußläufig folgenden – Detektive ansprach und nach einer bestimmten Hausnummer fragte. Hier kam den Detektiven erstmals der Verdacht ‚Die ist Detektivin und schaut sich hier Zielobjekte an, absolut sicher!‘, so der Einsatzleiter der mobilen Observationsgruppe unserer Detektei über Funk. Nachdem die Frau ihre Besichtigungstour beendet hatte ging die Fahrt weiter nach Augsburg und schließlich bis nach München.

 

 Dort endete die Fahrt schließlich gegen 21:00 Uhr im Münchener Stadtteil Milbertshofen in einem recht ungepflegten Mehrfamilienhaus mit rund 40 Wohnparteien in der hauseigenen Tiefgarage.

 

 Zwei der Detektive unserer Detektei Ulm folgten der Frau – als Pärchen getarnt – mit in das Haus und konnten so die Wohnung in der 3. Etage lokalisieren und staunten nicht schlecht, als auf dem – zu der Wohnung gehörenden – Klingelschild, neben dem richten Familiennamen der Frau, in großen Lettern der Name einer großen, deutschen Detektei prangte. Jetzt begann alles Sinn zu machen!

 

 Sofort durchgeführte auftragsbegleitende Ermittlungen ergaben nämlich, dass die nun als Detektivin enttarnte ‚Kollegin‘ für diese große, deutsche Detektei als Subunternehmerin arbeitete und – mit Wissen des Geschäftsführers des medizinischen Unternehmens, dessen Abteilungsleiter unsere Detektei für Ulm beauftragt hatten – in das Unternehmen von dem Kaufinteressenten eingeschleust wurde, um den Arbeits- und Einsatzwillen einzelner Mitarbeiter, insbesondere der Führungskräfte, und deren Loyalität und deren Privatleben bestmöglich zu durchleuchten.

 

 Die anderen – nach Arbeitsende besuchten Firmen und Anschriften – waren entweder Kunden der Detektivin, oder Zielobjekte in nächster Zeit anstehender Aufträge und hatten nichts mit den Auftraggebern unserer Detektei für Ulm zu tun.

 

 Ein schlichtweg untragbarer Zustand und grober Vertrauensbruch, fanden die Abteilungsleiter des Unternehmens und konfrontierten ihren Geschäftsführer mit unserem Bericht.

 

Der Einsatz der nun enttarnten Detektivin wurde umgehend beendet.

Über den Autor: Nils Borsch

Nils Borsch

Nils Borsch ist als Berufssoldat bei der Bundeswehr gewesen und war dort in der Auslandsverwendung. Nach Abschluss seiner Dienstzeit absolviert er zunächst eine Ausbildung zum ZAD geprüften Privatermittler (IHK) und ist seitdem im operativen Einsatzdienst als Detektiv-Sachbearbeiter in unserem Team tätig.

In seiner Freizeit ist Nils begeisterter Halbmaraton, Marathon und Cross-Hindernis-Läufer.

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M. Grammig, 21337 Lüneburg
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Mit unglaublichem Biss und dem Anspruch nicht verlieren zu wollen hat die Detektei Lentz von Anfang an einen roten Faden verfolgt, der schluss­endlich den Erfolg für uns gebracht hat.
K.H. Reichelt, Wolfsburg
Kundenstimme
Die Lentz Detektei ist sehr kompetent und arbeitet effizient. Das Detektivbüro ist sehr zu empfehlen.
Jesko Luciano, 60329 Frankfurt am Main
Eigene Ansprechpartner – kein Callcenter!
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Überdurchschnittlich hohe Aufklärungsquoten
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Bei Bedarf rund um die Uhr im Einsatz
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Nur qualifizierte ZAD geprüfte Privatermittler - IHK
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Niemals Subunternehmer!
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