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Floristin arbeitete während der Krankheit als Zeitungszustellerin – und verlor ihren Job!

Unsere Detektei Meppen erhielt den Auftrag eine als Floristin arbeitende junge Frau zu observieren. Hintergrund waren mehrere, von unterschiedlichen Ärzten aus Meppen und Hasellünne, ausgestellte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, welche der 19jährigen Frau die Arbeitsunfähigkeit immer wieder für 1-2 Wochen bescheinigten. Da immer wechselnde Diagnosen vorlagen, bestand für den Arbeitgeber eine ständige Lohnfortzahlungspflicht.

Unsere Detektei Meppen begann damit, die junge Dame zu observieren (beobachten) und stellte schon am ersten Tag Erstaunliches fest: Nachdem die mobile Observationsgruppe unserer Detektei Meppen am ersten Tag um kurz nach 05.50 Uhr ihre unterschiedlichen Beobachtungspositionen rund um das Wohnhaus der jungen Frau bezogen haben und auch gute Sicht auf alle Ein-/ Ausgänge und Zu-/ Abfahrtswege hatten, kam die junge Frau gegen 09.40 Uhr mit ihrem Auto angefahren, parkte, stieg aus – mit einer Brötchentüte in der Hand – und ging fußläufig in das Haus hinein. Das heißt, die junge Frau war entweder bereits vor Observationsbeginn um 06.00 Uhr von zu Hause weg gefahren, oder sie hatte die ganze Nacht außer Haus verbracht.

Da die drei Detektive unserer Detektei Meppen auch bis gegen 15.00 Uhr nichts verwertbares mehr beobachten konnten, wurde die detektivische Tätigkeit unserer Detektei Meppen für den ersten Tag abgebrochen. Der einsatzleitende Detektiv entschloss sich daher, nach Rücksprache mit dem für den Mandanten zuständigen Mandantenbetreuer in unserer Detektei für Meppen und Umgebung, den Einsatz am nächsten Tag bereits um 02.00 Uhr morgens zu beginnen.

Tags darauf war unsere mobile Observationsgruppe pünktlich um 02.00 Uhr vor Ort am Wohnhaus der jungen Frau. Ihr Auto stand unverändert vor dem Haus geparkt. Jetzt hieß es abwarten.

Gegen 03.10 Uhr ging das Licht im Treppenhaus an und wenige Sekunden später, verließ unsere Zielperson das Haus, stieg in ihren Wagen und fuhr los.

Die drei Detektive der mobilen Observationsgruppe unserer Detektei Meppen nahmen sofort die Verfolgung auf. Wie bei nächtlichen Verfolgungen praktisch immer, konnte die nur dann gelingen, wenn die Detektive sich regelmäßig abwechseln konnten und – aufgrund der dünnen Verkehrslage – großen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Zielfahrzeug der Zielperson einhielten.

Die Fahrt der 19jährigen Floristin ging aus Meppen heraus, über die Bundesautobahn A31 in südlicher Richtung bis nach Nordhorn. Nach knapp 40km. Fahrtstrecke erreichte die Frau eine große Druckerei einer örtlichen Zeitung. Hier fuhr die Frau auf den Parkplatz und verschwand gegen 03.35 Uhr im Verlagsgebäude.

Nur 10min. später verließ ein weißer VW-Transporter, mit Aufschrift des Druckerei-/ und Verlagshauses das Gelände. Einer der drei Detektive konnte, trotz der Dunkelheit, die 19jährige Zielperson unserer Detektei Meppen am Steuer des VW-Transporters erkennen. Die Frau fuhr verschiedene Stellen im Raum Nordhorn an und lud im gesamten Stadtgebiet an diversen Kiosken, Bäckereien und sonstigen Verkaufsstellen die gebündelten Zeitungen des Druckerei-/ und Verlagshauses ab und lud offenbar alte, am Tag zuvor nicht verkaufte, Zeitungen in den Transporter ein. Das erledigte die 19jährige Zielperson unserer Detektei Meppen so routiniert und zügig, dass keinem der drei Detektive ein Anzeichen einer möglichen Krankheit, körperlichen Einschränkung o.ä. auffiel. Gegen 06.00 Uhr hatte die junge Frau ihre Tätigkeit beendet und erreichte wieder das Verlagshaus..

Rund 15min. später verließ die junge Frau mit ihrem privaten PKW wieder das Gelände und fuhr – mit einem kurzen Abstecher zu einem örtlichen Bäcker in Meppen, um dort Frühstücksbrötchen zu kaufen – wieder nach Hause und verschwand diesmal, gegen kurz vor 07.00 Uhr im Innern des Wohnhauses.

Krankheit?? Fehlanzeige. Offenbar arbeitete die junge Frau nachts und hatte dies auch schon zu den Zeiten getan, zu denen sie regulär von 09.00 Uhr – 18.00 Uhr als Floristin bei dem Auftraggeber unserer Detektei Meppen arbeitete. Dies, so der Auftraggeber später, erklärte dann auch die ständige Müdigkeit der jungen Frau seit etwa einem halben Jahr. Unser Auftraggeber dachte, die junge Frau würde jede Nacht Party machen. Offenbar ging sie jedoch einer nicht genehmigten Nebentätigkeit für den Druckerei-/ und Zeitungsverlag in Nordhorn nach und musste deswegen jede Nacht schon gegen 03.00 Uhr auf den Beinen sein, um dann – mit rund 2 ½ Stunden Pause bei ihrem eigentlichen Arbeitgeber – wieder bis 18.00 Uhr zu arbeiten.

Auch am zweiten und dritten Observationstag, welche auf Wunsch unseres Auftraggebers zur rechtlichen Absicherung des Ergebnisses noch von unserer Detektei Meppen durchgeführt wurden, zeigte sich das gleiche Bild. Die junge Frau war jede Nacht bis in die frühen Morgenstunden fleißig am arbeiten.

Es kam was kommen musste: Die junge Floristin erhielt über den Anwalt ihres Arbeitgebers per Boten die fristlose Kündigung wegen erwiesenem Lohnfortzahlungsbetrug und unerlaubter Nebenbeschäftigung zugestellt. Nun hat die junge Frau viel, viel Zeit um Zeitungen auszutragen.

Über die Autorin: Frances R. Lentz

Frances R. Lentz

Frances R. Lentz, Jahrgang 1989, ist seit 2010 in der Detektei Lentz GmbH & Co. Detektive KG tätig. Sie absolvierte nach ihrem Abitur und einem juristischen Studium eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und anschließend die zweijährige Ausbildung zur ZAD geprüften Privatermittlerin (IHK). Frau Lentz verfügt über langjährige Observationserfahrung im In- und Ausland und ist zudem ausgebildete Mediatorin (Univ.).

In ihrer Freizeit kocht und backt die Mutter eines Sohnes leidenschaftlich gerne, fährt Motorrad und liebt Wellness und lange Spaziergänge mit ihrem Hund.

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Das sagen unsere unsere Mandanten

Kundenstimme
Meine Erfahrung mit den Ermittlern ist, dass diese sehr seltene Fähigkeit haben sich in verzwickte und komplizierte Vorgänge hinein zu versetzen und extrem zielgerichtet zu arbeiten. Ich kann die Detektei Lentz zum Nachweis bei Arbeitszeitbetrug nur empfehlen.
Dieter Mende, Berlin
Kundenstimme
Mitarbeiter­beobachtung wurde ohne Ein­schränkung zu unserer vollsten Zu­frieden­heit an vier Be­obachtungs­tagen durchgeführt. Aus der schriftlichen und der Bild­doku­men­tation wird deutlich, dass hier echte Profis tätig sind.
S. Mesner, Herne
Kundenstimme
In einer komplexen arbeits­rechtlichen Aus­ein­ander­setzung mit einem von der Arbeit frei­gestellten Mit­arbeiter der zweiten Führungs­ebene haben wir die Detektei Lentz eingeschaltet. Die Detektive arbeiteten sehr rasch und ergebnis­orientiert, so dass die Angelegenheit letztlich sehr erfolgreich für uns abgeschlossen werden konnte. Wir empfehlen dieses Unter­nehmen gerne weiter!
Dr. Daniel T., München
Eigene Ansprechpartner – kein Callcenter!
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Überdurchschnittlich hohe Aufklärungsquoten
Überdurchschnittlich hohe Aufklärungsquoten
Bei Bedarf rund um die Uhr im Einsatz
Bei Bedarf rund um die Uhr im Einsatz
Nur qualifizierte ZAD geprüfte Privatermittler - IHK
Nur qualifizierte ZAD geprüfte Privatermittler - IHK
Niemals Subunternehmer!
Niemals Subunternehmer!