Lohnfortzahlungsbetrug in Rüdesheim aufgeklärt!
Die als Erzieherin in einem Kindergarten arbeitende 25jährige junge Frau aus Rüdesheim meldete sich immer wieder – meist nur für drei bis vier Tage – arbeitsunfähig krank und legte auch immer eine ärztliche Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit vor. Nichts desto trotz, glaubte ihr, der Arbeitgeber dies nicht mehr und schaltete schließlich unsere Detektei Rüdesheim ein, um die Frau zu observieren (beobachten) und Klarheit zu verschaffen, ob der Anfangsverdacht eines möglichen Lohnfortzahlungsbetruges im Krankheitsfall durch den detektivischen Einsatz hinreichend gerichtsverwertbar Bestätigung finden konnte.
Die Detektive unserer Detektei Rüdesheim begannen zeitnah mit der Beobachtung und konnten die junge Frau gleich am ersten Tag dabei erkennen, wie diese mittags mit ihrem privaten PKW von Rüdesheim zum Frankfurter Flughafen fuhr. Hier parkte die junge Frau am Terminal 2 im Bereich für Langzeitparker, stieg aus, nahm eine kleine Reisetasche aus dem Fahrzeug und fuhr mit der Flughafenbahn vom Terminal 2 zum Terminal 1 hinüber.
Hier lief die junge Frau, noch immer unbemerkt verfolgt von den Detektiven unserer Detektei Rüdesheim, zum Check-In Bereich der Lufthansa und checkte für einen Flug nach Berlin-Tegel am gleichen Tag ein.
Unsere Detektive in Frankfurt unserer Detektei Rüdesheim informierten umgehend den zuständigen Mandantenbetreuer, welcher den Auftraggeber telefonisch informierte und von diesem die klare Weisung erhielt, dass mindestens zwei Detektive mitfliegen sollten, soweit noch Plätze zu bekommen waren, da er wissen wollte, was seine ‚kranke‘ Mitarbeiterin wohl in Berlin machen würde.
Keine 30min. später hatten zwei Detektive ein Flugticket mit der LH 186 von Frankfurt nach Berlin und warteten – zusammen mit der noch immer Ahnungslosen Zielperson unserer Detektei Rüdesheim – am Abfluggate A26 auf das Boarding.
Die Niederlassung in Berlin unserer Detektei Rüdesheim wurde ebenso telefonisch informiert. Diese schickte einen Detektiv nach Tegel, um die Kollegen und die Zielperson vor Ort zu erwarten.
Gegen 16:45 landete der Linienflug in Tegel. Die Zielperson unserer Detektei Rüdesheim verließ das Terminal in Tegel und wurde vor dem Gebäude bereits von einem jungen Mann, Mitte 30, in dessen Audi A6 erwartet. Unsere beiden Detektive aus unserer Detektei Rüdesheim und der Kollege unserer Detektei Berlin führten nun gemeinsam die Observation fort und konnten im weiteren Verlauf herausfinden, dass es sich bei dem Mann um den Freund unserer Zielperson handelte, welchen diesen regelmäßig im Wochenende in Rüdesheim und der Kollege unserer Niederlassung Berlin besuchte.
Die Detektive unserer Detektei checkten daraufhin die Flugdaten der jungen Frau und konnten so – zumindest in sechs Fällen (!!) – klar nachweisen, dass die Flüge mit den Krankmeldungen hundertprozentig überein stimmten, d.h. die Frau sich offenbar regelmäßig krank meldete, wenn diese ihren Freund besuchte.
Die Observation der Zielperson unserer Detektei Rüdesheim, die noch bis sonntags auf Wunsch des Auftraggebers aufrecht erhalten wurde, dokumentierte auf über 300 Bilder die Aktivitäten der beiden verliebten. Vom stundenlangen Shopping, bis zum ausgedehnten Schwimmbadbesuch und dem abendlichen romantischen Abendessen. Anzeichen einer Krankheit?? Völlige Fehlanzeige.
Es kam was kommen musste: Die junge Frau erhielt die fristlose Kündigung wegen erwiesenem Lohnfortzahlungsbetrug im Krankheitsfall und verlor so ihren sicheren Job.
Über den Autor: Gernot Zehner
Der 57jährige Gernot Zehner ist Dipl.-Ing. Nachrichtentechnik, ausgebildeter Abhörschutztechniker, hat einen behördlichen Hintergrund und leitet unseren Technischen Abschirmdienst bereits seit dem Jahr 2000 hauptberuflich und führt mit seinem Team Lauschabwehr- und Abhörschutzeinsätze in ganz Europa durch.
In diesem Bereich ist Herr Zehner auch in der Mandantenbetreuung in deutscher und italienischer Sprache im Einsatz. In seiner Freizeit ist der zweifache Vater leidenschaftlicher Hobbyfunker und in seiner Gemeinde politisch sehr aktiv.
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