Zoofachverkäuferin meldete sich immer krank, wenn Sie als Babysitterin für den Enkelsohn ran musste…
Der Inhaber eines Zoogeschäfts hatte ein Problem mit einer seit rund 5 Jahren beschäftigten 55jährigen Mitarbeiterin. Die Frau meldete sich, speziell im letzten Jahr, immer wieder, von unterschiedlichen Ärzten attestiert, arbeitsunfähig krank. Meist für 1-2 Wochen. Da auch die Arbeitsleistung der Frau stetig sank, beauftragte der ratlose Geschäftsinhaber unsere Detektei für Stuttgart mit der Observation (Beobachtung) seiner angeblich kranken Mitarbeiterin ab ihrem Wohnsitz in Sindelfingen.
Nachdem die Beauftragung unserer Detektei für Stuttgart diskret und unkompliziert per Fax erledigt wurde, begann eine mobile Observationsgruppe unserer Detektei Stuttgart tags darauf mit drei Detektiven in Sindelfingen mit der Observation der vorgeblich kranken Zoofachverkäuferin.
Es zeigte sich schnell der wahre Grund der Krankmeldung der Frau. Die 26jährige Tochter der Frau hatte vor einem Jahr, nach dreijähriger Babypause, wieder eine Arbeitstätigkeit in einer namhaften Anwaltskanzlei begonnen. Immer wenn der knapp 4jährige Enkelsohn der in Sindelfingen wohnhaften Zielperson unserer Detektei Stuttgart nun nicht in den Kindergarten konnte, etwa weil dieser ferienbedingt geschlossen hatte, weil der Enkelsohn krank war o.ä. und die gut zahlende Anwaltskanzlei der Mutter nicht frei geben konnte, meldete sich Oma bei ihrem Arbeitgeber einfach krank und versorgte den Enkelsohn.
An insgesamt drei Observationstagen konnte diese Situation durch eine gezielte Kombination von professioneller Observation und auftragsbegleitenden Ermittlungen und dem Abgleich der Krankendaten des Enkelsohns und seiner Oma (der Zielperson) unserer Detektei Stuttgart nachgewiesen werden.
Auch der Grund für die stetig nachlassende Arbeitsleistung der Frau aus Sindelfingen konnte geklärt werden: Die Frau war schlichtweg mit ihrem eigenen Leben, ihrer Tätigkeit in dem Zoofachgeschäft des Mandanten unserer Detektei Stuttgart und der dauernden Betreuung ihres Enkelsohns schlichtweg überlastet und am Rande ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit.
Da der Inhaber des Zoofachgeschäfts dieses – gegenüber den beiden anderen Angestellten – unkollegiale und unsoziale Verhalten nicht dulden konnte und wollte, sprach er dennoch wegen Lohnfortzahlungsbetruges die fristlose Kündigung wegen Lohnfortzahlungsbetrug aus.
Es kam was kommen musste. Die Frau aus Sindelfingen kämpfte um ihren Job und zog vor das Arbeitsgericht. In der ersten Güteverhandlung zeigten die Richterin zwar viel Verständnis für die Zielperson unserer Detektei Stuttgart, erklärte der Frau aber auch in aller Deutlichkeit, dass das Ausnutzen der Lohnfortzahlung jährliche Schäden in Milliardenhöhe bei deutschen Arbeitgebern verursacht und ein Arbeitnehmer sich – genauso wie der Arbeitgeber auch – an den Arbeitsvertrag und an die damit einhergehenden Verpflichtungen zu halten hätte. Letztlich einigten sich der Mandant unserer Detektei Stuttgart und seine gekündigte ehemalige Angestellte auf einen Vergleich: Die Frau erhält ein Arbeitszeugnis mit der Gesamtbewertung ’sehr gut‘, die fristlose Kündigung wird in eine fristgerechte Kündigung, unter Einhaltung der 2wöchigen Kündigungsfrist, umdatiert und die Frau muss die entstandenen Detektivkosten zu 50% dem Mandanten unserer Detektei Stuttgart erstatten. Da die Frau nur eine Teilzeitstelle hatte, stünde eine volle Erstattung der Detektivkosten in keinem vernünftigen Verhältnis zu ihrem erzielten Einkommen, so die salomonische Entscheidung der Arbeitsrichterin.
Über den Autor: Robin Schellberg
Robin Schellberg ist seit vier Jahren, nach erfolgreichem Abschluss seiner Ausbildung als Fachinformatiker als Detektiv-Sachbearbeiter tätig, verfügt über mehrjährige praktische Observations- und Ermittlungserfahrung in ganz Deutschland und Europa
Herr Schellberg spricht neben deutsch auch englisch fließend und ist in ihrer Freizeit begeisterter Motorradfahrer.
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