Und nochmal: Lohnfortzahlungsbetrug in Frankfurt am Main aufgeklärt!
Die Eschersheimer Landstraße, in unmittelbarer Nachbarschaft des neuen Polizeipräsidiums war Schauplatz eines Einsatzes dreier Detektive unserer Detektei im Juni 2010. Hintergrund war die Befürchtung unseres Mandanten, dass eine dort wohnhafte Mitarbeiterin ihre Krankheit nur vortäuschte. ‚Die Kollegen tuscheln dass schon seit zwei Wochen. Aber keiner sagt mir was.‘, so der Geschäftsführer bei der Auftragsbesprechung am Telefon.
So kam es, dass wenige Tage später drei Detektive unserer Detektei damit begannen, die angeblich kranke Mitarbeiterin zu observieren. Gleich am ersten Observationstag verließ diese gegen 07:30 Uhr die eigene Wohnung und fuhr – mit öffentlichen Verkehrsmitteln – bis in die Hanauer Landstraße im aufstrebenden Frankfurter Osten. Dort angekommen, verschwand die Dame in einem Bürokomplex, nahe des Ratswegkreisel.
Eine Detektivin folgte der Frau und konnte so erkennen, dass diese sich in ein Maklerbüro begab, welches in diesem Bürokomplex seinen Sitz hatte.
Weiterer auftragsbegleitende Ermittlungen und weitere Observationen an den vier nächsten Tagen brachten schließlich zu Tage, dass die Frau in dem Maklerbüro – welches ihrer Schwägerin gehörte – in der Buchhaltung tätig war und die dort fehlende Buchhalterin ersetzte, da diese – wenige Wochen zuvor – in Mutterschutz ging.
Seit dieser Zeit fehlte unsere Zielperson in der Firma unseres Auftraggebers mit der Begründung, Sie sei leide an einem ‚Burn-Out-Syndrom‘. Während der Observation an insgesamt fünf Tagen konnten unserer Zielperson über 40 Arbeitsstunden nachgewiesen werden – was einer üblichen Vollzeitarbeit entspricht.
Unser Auftraggeber reagierte einerseits sehr zufrieden auf das Ergebnis unserer Tätigkeit; andererseits auch sehr verärgert ‚…die Mitarbeiter erwarten von mir, dass ich mich an meinen Teil des Arbeitsvertrages halte, d.h. Ihnen ihr Gehalt pünktlich und vollständig bezahle und den Job sichere und die Mitarbeiter selbst glauben, Sie können sich alles erlauben.‘ Überflüssig zu erwähnen, dass auch diese Dame ihren sicheren Job bei unserem Mandanten fristlos wegen Lohnfortzahlungsbetruges verlor und sich nun einer Rückforderung der Detektivkosten unserer Detektei als Schadensersatz gegenüber sieht.
Über die Autorin: Shannon Schreuder
Shannon R. Schreuder, Jahrgang 1993, ist seit 2012 in unserem Team tätig. Die gelernte KFZ-Mechatronikerin absolvierte nach ihrem Fachabitur die Ausbildung zur ZAD geprüften Privatermittlerin (IHK) und verfügt über eine jahrelange Observationserfahrung im In- und Ausland; darunter auch bei komplexen Einsätzen in Ghana, Japan, Neuseeland und den Vereinigten Staaten und ist zudem ausgebildete Mediatorin (Univ.) und geprüfte Qualitätsmanagementfachkraft – TÜV und betreut unser QM-System federführend.
In ihrer Freizeit verbringt die Mutter eines Sohnes viel Zeit beim Wakeboarden und Motorradfahren mit ihrem Ehemann.
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