Fälle im Oktober – Fall 1
Die völlig aufgelöste Frau setzte sich telefonisch mit der Mandantenbetreuung unserer Detektei Frankfurt am Main in Verbindung. Ihr langjähriger 52jährige Lebensgefährte hatte die gemeinsame Wohnung von heute auf morgen verlassen und sich – angeblich – eine alleine eigene Wohnung genommen. Wo genau, wollte er nicht sagen. Ebenso wenig war er bereit seiner Ex-Partnerin irgendwelche Auskünfte über sein neues ‚Privatleben‘ zu geben.
Da aber noch einige gemeinsame finanzielle Verpflichtungen bestanden, hatte die Frau durchaus ein sogenanntes ‚berechtigtes Interesse‘, was die absolute Grundvoraussetzung jeder Detektei-Beauftragung ist, die neue Anschrift und die neuen Lebensumstände ihres Ex-Partners zu erfahren.
Eine mobile Observationsgruppe unserer Detektei Frankfurt am Main begann einige Tage später, ab der Arbeitsstelle des Mannes, mit der Observation (Beobachtung) und war – aus Sicherheitsgründen – zwei Stunden vor dem regulären Feierabend um 16 Uhr vor Ort.
Schon gegen 15:25 Uhr verließ der Mann seine Arbeitsstelle, stieg in seinen Firmenwagen und startete die Fahrt.
Heraus aus dem Industriegebiet ging die Fahrt direkt auf die Autobahn. Hier zeigte der Mann, dass er von der Straßenverkehrsordnung nicht viel hielt und das Geschwindigkeitsbegrenzungen nur für die anderen gelten. Mit durchschnittlich 50km/ h. über der jeweils ausgeschilderten Höchstgeschwindigkeit ging die Fahrt bis in das weiter entfernte Wiesbaden. Den drei Detektiven der mobilen Observationsgruppe unserer Detektei Frankfurt am Main gelang es dennoch, die Verfolgung unerkannt aufrecht zu erhalten.
In Wiesbaden ging die Fahrt schließlich in ein ruhiges Wohngebiet und endete hier vor einem schmucken, kleinen Reihenendhaus. Hier parkte der Mann vor dem Carport. Unter dem Carport stand bereits ein VW-Polo mit hiesigem Kennzeichen. Eine sofort durchgeführte Halterüberprüfung des einsatzleitenden Detektivs unserer Detektei Frankfurt am Main ergab, dass das Fahrzeug einer 31jährigen Frau gehörte, die unter der Anschrift des Reihenendhauses in Wiesbaden gemeldet war. Die Zielperson unserer Detektive stieg aus ihrem Fahrzeug aus und verschwand – mit einem eigenen Schlüssel – im Innern des Reihenendhauses.
Weitere – sofort durchgeführte – auftragsbegleitende Ermittlungen ergaben, dass die Zielperson unserer Detektei Frankfurt am Main hier in Wiesbaden mit der Halterin des VW-Polo`s gemeinsam schon seit zwei Wochen – also genau seit dem Zeitpunkt seines Auszugs – lebte und auch vorher hier schon seit einigen Monaten regelmäßig zu Besuch war, wie aufmerksame Nachbarn zu berichten wussten. Die Hausbesitzerin war frisch geschieden und Filialleiterin der örtlichen Sparkasse.
Der zuständige Mandantenbetreuer unserer Detektei Frankfurt am Main informierte noch am gleichen Abend die Mandantin über die Ereignisse und die bisherigen Erkenntnisse. Diese bedankte sich und wollte nur noch ein Bild der neuen Partnerin ihres Ex-Partners. Das war rund 1 Stunde später auch durch die drei professionellen Detektive diskret und völlig unbemerkt erledigt, nachdem die Frau einfach – unter einem neutralen, sachlichen Vorwand – kurz aus dem Haus heraus gelockt werden konnte.
So konnte ein eigentlich auf drei bis vier Einsatztage angesetzter Auftrag schon nach nur einem einzigen Tag erfolgreich und völlig unbemerkt und unerkannt durch die mobile Observationsgruppe unserer Detektei Frankfurt am Main am Einsatzort in Wiesbaden erledigt werden.
Über den Autor: Marcus R. Lentz
Marcus R. Lentz, Jahrgang 1968, ist ZAD geprüfter Privatermittler (IHK), Mediator (Univ.) und sachverständiger Fachgutachter für das Detektei- und Bewachungsgewerbe und in dieser Funktion für zahlreiche Gerichte und Anwaltschaften als Fachgutachter tätig, seit 1987 als Privatdetektiv tätig; seit 1995 als selbständiger Detektiv und geschäftsführender Gesellschafter tätig und spezialisiert auf Ermittlungen und Internetrecherchen.
In seiner Freizeit ist der zweifache Vater viel und gern mit dem Motorrad unterwegs und Inhaber einer PPL(A)-Privatpilotenlizenz.
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