Fenstermonteur
Fenstermonteur ‚klaute‘ seinem Chef die Arbeit!
Der Geschäftsführer einer Glaserei und Fensterbaufirma mit rund 20 Mitarbeitern kontaktierte unsere Detektei München telefonisch. Nach eingehender Beratung durch einen unserer versierten Mandantenbetreuer unserer Detektei München wurde schließlich der Auftrag erteilt, einen schon seit mehreren Monaten unter Verdacht der Schwarzarbeit stehenden Monteur dieser Glaserei zu observieren (beobachten). Grundlage des Verdachts war die Tatsache, dass der verdächtige Mann immer – meist am Wochenende, manchmal aber auch abends nach Feierabend – Spezialwerkzeug aus der Firma auslieh. Zwar brachte der Mann das Werkzeug immer wieder mit, aber: Wofür benötigte der Mann so regelmäßig dieses Spezialwerkzeug?!?
Eine mobile Observationsgruppe unserer Detektei begann zeitnah mit der Observation (Beobachtung) des Mannes.
Die ersten beiden Tage passierte nichts Auffälliges. Am dritten Tag zeigte sich jedoch, dass der Verdacht unseres Mandanten nicht unbegründet war. Der Mann fuhr – direkt nach Feierabend – zu einer Baustelle in einem Neubaugebiet. Ein schmuckes Einfamilienhaus entstand hier. In diesem Haus, wurden gerade Fenster und Türen eingebaut und hier verschwand der Mann auch im Innern. Kurze Zeit später konnte erkannt werden, wie der Mann spezielle Dachflächenfenster mit einem anderen Mann – der sich später als der Bauherr herausstellte – einbaute.
Insgesamt vier Stunden dauerte diese Arbeit. Spätere Abgleiche mit den Kundendaten unseres Mandanten ergab, dass dieses Haus mit Fenstern zwar beliefert wurde, jedoch sollten die Fenster – aus Kostengründen – nicht eingebaut werden. Die Dachflächenfenster kaufte der Mann ganz und gar im Baumarkt, da diese dort günstiger angeboten wurden. Jedoch half unser Monteure beim Einbau aller Fenster – wie auftragsbegleitende Ermittlungen zweifelsfrei ergaben – aktiv mit und nicht nur bei den Dachflächenfenstern. An weiteren vier Observationstagen führte der nichts ahnende Mann unsere Detektive noch zu zwei anderen Baustellen. Auch hier lieferte unsere Mandantin, die Glaserei und Fensterbaufirma, nur das Material an, erhielt – aus Kostengründen – jedoch keinen Einbauauftrag. Dies wollte der jeweilige Bauherr selbst erledigen. In allen beiden Fällen wurden die Einbauarbeiten von unserer Zielperson, mit dem Werkzeug unseres Mandanten, nach Feierabend, bzw. am Samstag erledigt. Ein Verhalten, dass zum einen an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist und zum anderen auch den eigenen Arbeitsplatz und die Arbeitsplätze der Kollegen massiv gefährdet.
Zeit darüber nachzudenken, wird der Monteur nun genug haben: Er erhielt direkt am Montag darauf die fristlose Kündigung persönlich bei Arbeitsbeginn ausgehändigt, musste die Firmenschlüssel und alles Werkzeug gleich abgeben und erhielt Hausverbot für das Betriebsgelände. Auch die Kosten unserer Detektei fordert unser Mandant nun nach §91 ZPO. als ‚Kosten der notwendigen Beweisführung‘ anwaltlich zurück.
Über den Autor: Daniel Martin Ortega
Der gebürtige Spanier ist ZAD geprüfter Privatermittler (IHK), hat weltweite Einsatzerfahrung in praktisch jedem Kontinent gesammelt und leitet hierbei Detektiv-Teams von bis zu fünf Detektiven. Er ist seit elf Jahren in unserem Team tätig. Zusätzlich ist der ehemalige KFZ-Mechaniker als interner Datenschutzbeauftragter (TÜV) ausgebildet und in der Mandantenbetreuung tätig. Er spricht neben Deutsch und Englisch auch muttersprachlich spanisch.
In seiner Freizeit ist der 38jährige viel auf dem Motorrad unterwegs und verbringt Zeit im Kreise seiner Familie in Deutschland und Spanien.
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