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Pssst… (Feind hört mit!)

Genau dies dachte sich wohl auch der Geschäftsführer einer mittelständigen Firma in Kiel, als er über unsere Niederlassung in Hamburg den Kontakt zu uns suchte.

Das Unternehmen befand sich seit rund einem Jahr in einem erbitterten Rechtsstreit zu einem Wettbewerber. Dieser Wettbewerber war erstaunlich gut über sämtliche Prozessstrategien unseres Mandanten informiert – zu gut, wie der Anwalt unseres Mandanten fand und äußerte erstmals bei einem vertraulichen Gespräch in den Räumen seiner Anwaltskanzlei den Verdacht des Abhörens.

Nachdem unsere Auftraggeberfirma Social Engineering, also Informationsabfluss durch eigene Mitarbeiter, zu fast 100% ausschließen konnte, wurde unser Spezialteam Lauschabwehr eingeschaltet.

An einem Wochenende im April suchten drei unserer Techniker von Samstag-Abend bis Sonntag-Nachmittag die rund 800m² Bürofläche unseres Mandanten mit modernster Technik ab und fanden an zwei Stellen im Besprechungsraum, einer Stelle im Büro des Geschäftsführers und einer weiteren Stelle im Büro eines der Prokuristen auch insgesamt vier entsprechende Abhörgeräte die dort – wie weitere Ermittlungen und Messungen der Restspannung der teils in die Geräte verbauten Batterien ergaben – schon über mindestens cica sechs Monate verbaut gewesen sein müssen. In einem Fall war das Abhörgerät an das Stromnetz angeschlossen, was sogar einen zeitlich unbegrenzten Betrieb ermöglicht hätte.

Nach Abschluss unserer Arbeiten zeigte sich der Geschäftsführer sichtlich geschockt. „Ich dachte, sowas gibt`s nur im Fernsehen, oder bei DAX-Unternehmen. Dass ich das mal selbst live erleben würde, hätte ich mir niemals träumen lassen.“ Damit bestätigt sich aber wieder einmal, die stetig steigende Anzahl von Abhörversuchen im deutschen Mittelstandsgewerbe.

Der Anwalt unserer Mandantin schaltete nicht nur umgehend die Polizei ein, sondern informierte auch das Gericht über die gefundenen Abhörgeräte. „Die Kosten für Ihre Detektei, waren mehr als gut angelegt“, so der Geschäftsführer abschließend. Auch eine intensive Beratung über die Möglichkeiten des vorbeugenden Abhörschutzes, wurde durch unsere Techniker zum Abschluss unserer Tätigkeit als Serviceleistung noch kostenfrei erbracht.

Über die Autorin: Shannon Schreuder

Shannon Schreuder

Shannon R. Schreuder, Jahrgang 1993, ist seit 2012 in unserem Team tätig. Die gelernte KFZ-Mechatronikerin absolvierte nach ihrem Fachabitur die Ausbildung zur ZAD geprüften Privatermittlerin (IHK) und verfügt über eine jahrelange Observationserfahrung im In- und Ausland; darunter auch bei komplexen Einsätzen in Ghana, Japan, Neuseeland und den Vereinigten Staaten und ist zudem ausgebildete Mediatorin (Univ.) und geprüfte Qualitätsmanagementfachkraft – TÜV und betreut unser QM-System federführend.

In ihrer Freizeit verbringt die Mutter eines Sohnes viel Zeit beim Wakeboarden und Motorradfahren mit ihrem Ehemann.

Nehmen Sie Kontakt auf.

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Das sagen unsere unsere Mandanten

Kundenstimme
Das Team wirkte auf mich schon am Telefon sehr kompetent und erfahren. Dieser Eindruck bestätigte sich in der anschließenden Auftragsbearbeitung.
Sylvia M., 40479 Düsseldorf
Kundenstimme
Selten sieht man einen so derart guten Dienstleister, der sich mit Herz einsetzt. Sehr engagiert, professionell und mitfühlend und ist auch nach Abschluss für einen da. Kann ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen! Note 1*. Alles Gute
Jürgen Harms, Berlin
Kundenstimme
Hier werden alle getroffenen Zusagen eingehalten und in jeglicher Hinsicht kompetent, transparent und seriös gearbeitet.
Walther K., Viernheim
Eigene Ansprechpartner – kein Callcenter!
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Überdurchschnittlich hohe Aufklärungsquoten
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Bei Bedarf rund um die Uhr im Einsatz
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Nur qualifizierte ZAD geprüfte Privatermittler - IHK
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Niemals Subunternehmer!
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