Untreue in Hanau nachgewiesen…
Im Juni 2009 wendete sich der getrennt lebende Ehemann unserer Zielperson an uns. Beide hatten sich bereits im Januar getrennt; Sie sei zurück zu ihren Eltern in das hessische Hanau gezogen. Er selbst wohnte weiterhin auf Amrum (Sylt).
Da die Frau intensiv um eine zweite Chance bat und die Rückkehr zum Ehemann wolle, wollte dieser sich mit unserer Hilfe Klarheit über die Absichten seiner Frau verschaffen. Ging es nur um die wirtschaftliche Sicherheit, oder wollte sie wirklich ‚Ihn‘ zurück.
Drei unserer Detektive begannen damit, die Frau ab ihrem Elternhaus in Hanau zu observieren. Konnten die Dame dort jedoch an den ersten beiden Observationstagen nicht ein einziges Mal sehen. Diskrete Ermittlungen bei Nachbarn ergaben, dass die gesuchte Person zwar manchmal hier sei; jedoch keinesfalls in der Wohnung der Eltern wohnen würde. Anrufe bei den Eltern ergaben, dass die Tochter ‚gerade aus dem Haus sei, um Erledigungen zu machen, aber gerne zurückrufen würde‘. Eine glatte Lüge.
Unsere Detektive bauten eine wasserdichte Legende auf und bestellten die Frau zu einem fingierten Termin zu einem Treffpunkt. Dort erschien die Dame am dritten Observationstag erwartungsgemäß auch und konnte so zur eigentlichen Observation aufgenommen werden. Die Frau führte unsere drei Detektive schließlich zu einem Hochhaus im benachbarten Maintaler Stadtteil Dörnigheim, in welchem Sie mit Schlüssel verschwand. Einer unserer Detektive konnte mit in das Haus gelangen und feststellen, dass unsere Zielperson in einer Wohnung im 11. Obergeschoss war. Diese Wohnung gehörte einem 35jährigen allein lebenden Mann. Beide konnten in den folgenden drei Tagen mehrfach, innig küssend und umarmend, gesehen und auch visuell dokumentiert werden.
So erfuhr unser Auftraggeber die Wahrheit. Seine getrennt lebende Ehefrau hatte schon längst einen neuen Freund, wurde von den eigenen Eltern jedoch dem Ehemann gegenüber gedeckt und wollte wohl ausschließlich aus wirtschaftlichen Gründen zurück zu dem gut situierten Auftraggeber. Dieser traf nun die einzig, logische Konsequenz. Er lies die restlichen Habseligkeiten seiner Frau aus seinem Haus auf Sylt entfernen und per Spedition nach Maintal schicken. Das sicherlich erstaunte Gesicht der nun offiziell getrennten Ehefrau beim Empfang der Pakete in der Wohnung des neuen Freundes ist uns (leider) nicht bekannt.
Über den Autor: Daniel Martin Ortega
Der gebürtige Spanier ist ZAD geprüfter Privatermittler (IHK), hat weltweite Einsatzerfahrung in praktisch jedem Kontinent gesammelt und leitet hierbei Detektiv-Teams von bis zu fünf Detektiven. Er ist seit elf Jahren in unserem Team tätig. Zusätzlich ist der ehemalige KFZ-Mechaniker als interner Datenschutzbeauftragter (TÜV) ausgebildet und in der Mandantenbetreuung tätig. Er spricht neben Deutsch und Englisch auch muttersprachlich spanisch.
In seiner Freizeit ist der 38jährige viel auf dem Motorrad unterwegs und verbringt Zeit im Kreise seiner Familie in Deutschland und Spanien.
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